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Wie entstand FeliciS?

Daniel Lochbrunner

Als leidenschaftlicher Gin-Trinker fiel mir relativ schnell auf, dass die meisten Gins die ausgefallensten Botanicals (Pflanzen oder Kräuter) aus den fernsten Ländern beinhalten. Ganz getreu dem Motto “Je mehr verschiedene, spezielle Zutaten, desto besser”. Das entspricht so gar nicht meiner Philosophie eines edlen, ehrlichen Gins. Denn wie soll man bei so vielen Inhaltsstoffen wirklich rausschmecken, welche Komponenten dem Gin sein Aroma verleihen?

Was mir noch aufgefallen ist, dass leider immer weniger London Dry Gins und immer mehr Dry Gins hergestellt werden. Die wenigsten davon kann man pur trinken oder sie sind geschmacklich so überladen, dass es einfach zu viel des Guten ist.

Jetzt aber genug von dem, was andere machen. Was ist also an FeliciS so besonders?

Ich wollte einen Gin herstellen, der frisch und bodenständig zugleich schmeckt. Es war also schnell klar, dass mein Gin ein London Dry Gin wird, der sich auf die Wurzel des Gin-Gedanken konzentriert: Das unverwechselbare Aroma der Wacholderbeeren.

Als Grundstock von FeliciS dient ein aus Getreide gewonnener Neutralalkohol. Dieser schmeckt durch die heimische Zitronenverbene extrem frisch und hat eine herrliche Zitronennote. Abgerundet wird er mit einer Handvoll erlesener Botanicals, wie Angelika, Koriander und Zimt. Extrem wichtig bei der Kreation meines Gins war, dass man ihn auch pur genießen kann. Daher ist er angenehm mild und ausgewogen im Geschmack.

Dieser Gin ist für alle, die den Ursprung und die Reinheit des London Dry Gins schätzen. Ohne viel Schnickschnack, ehrlich, lecker und frisch.

Du fragst Dich, warum mein Gin FeliciS heißt? Dein Interesse freut mich sehr, lies doch gleich weiter.

Was steckt hinter dem Namen “FeliciS”?

"FeliciS, das Glück, verstehe ich nicht als zufälliges Ereignis. Es besteht aus unseren Entscheidungen."

Der Name des Gins basiert auf dem meines Sohnes Felix (lateinisch “felicis”). Das bedeutet “der Glückliche” oder “vom Glück begünstigt”.

Das Sprichwort “Jeder ist seines Glückes Schmied.” habe ich wörtlich genommen. Ich liebe Gin, doch nur selten konnte einer meinen Ansprüchen gerecht werden. Also habe ich so lange an meinem Rezept gefeilt, bis der perfekte Geschmack erreicht wurde. 

Ich selbst bin immer glücklich, wenn ich einen leckeren Gin genießen darf und freue mich diesen in Ruhe oder mit guten Freunden auf unserer Terrasse genießen zu dürfen.
Wenn Du meinen Gin probieren möchtest, freue ich mich, Dir ein Stück von meinem persönlichen Glück präsentieren zu dürfen.

So wurde FeliciS vergoldet..

Lesen Sie den Zeitungsbericht der Augsburger Allgemeinen vom 10. Mai 2022

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